Cityguide: Lübeck

Im Mittelalter die Hauptstadt der Hanse und nun eine Stadt mit viel Backsteingotik und einer Höhe von 13 m. Eine „schwimmende“ Altstadt und ein Tor als Wahrzeichen? Lohnt sich das? Klaro.

Sehenswürdidkeiten

Bekannt ist Lübeck für das Holstentor, von welchem man Richtung Altstadt zur Komplimente-Brücke kommt. Dort ist ein Bogen über eine Brücke, welche, wenn man darunter hindurchgeht, Komplimente ausspricht. Wirklich sehr cute. Geht man von da aus zur St. Petri Kirche und fährt mit dem Lift hoch in den Turm, hat man bei gutem Wetter einen Rundumblick über Lübeck und die Backsteinfassaden. Ganz großer Tipp. Weiter geht es zum Markt und zur St. Marien-Kirche sowie auch zum Rathaus. Dabei lohnt es sich vom Markt aus die Hüxstraße herunter und die Fleischhauerstraße wieder hoch zu laufen, denn dort befinden sich viele süße Laden und fancy spots zum Essen. Ein kleiner Tipp ist der Laden Cyroline in der Fleischhauerstraße, denn die haben echt eine schöne Klamottenauswahl. Über die Königstraße geht es bis zur St.-Jakobi-Kirche und zum Heiligen-Geist-Hospital. Biegt man von dort aus über Koberg auf die Kleine Burgstraße, kommt man zum Kranenkonvent. Wenn man dann weiter über die Große Burgstraße geht, führt diese bis zum Burgkloster. Für Gassen und Gänge am Besten die Engelsgruber herunter gehen.

Weitere Sehenswüdigkeiten sind das Günter-Grass-Haus und das Theater, das Museum Behnhaus Drägerhaus sowie das Museumsquartier. Grundsätzlich gilt wie immer: Von üblichen Tourispots abweichen und generell auf eigene Faust die Altstadt erkunden, denn die hat, was Architektur etc. angeht, viel zu bieten. Die Altstadt wird umrundet von der Trave, das heißt, ein Spaziergang am Wasser ist auch immer drin. Und wer gewillt ist, aus Lübeck zu fahren, kann der Trave „folgen“ und landet schlussendlich an der Ostssee in Travemünde.

Essen & Trinken

Was man natürlich nicht verpassen darf: Das Lübecker Marzipan von Niederegger. Gleiches gilt für Urlaub am Meer: frischer Fisch.

Fazit

Für einen kurzen Städtetrip Richtung Ostsee, sollte man auf jeden Fall einmal in Lübeck Halt machen. Die Architektur lohnt sich auf jeden Fall.

Cityguide: Heidelberg

Hier verliebt man sich. Nicht in irgendjemanden (wobei das natürlich auch möglich sein kann), sondern in die Stadt. Heidelberg ist eine der schönsten Städten Deutschlands. So viel ist sicher.

Sehenswürdigkeiten:

Schloss Heidelberg, Alte Brücke, Kornmarkt, Altstadt, Universität, Marktplatz, Heiliggeistkirche, Jesuitenkirche, Dt. Apotheken Museum, Neckarpromenade, Studentenkarzer

Da ich etwas außerhalb von Heidelberg beherbergt war, bin ich morgens direkt an der Neckarpromenade in die Innenstadt von Heidelberg gelaufen. Leider bin ich nie auf den Michelsberg gegenüber vom Schloss gewandert, ich bin mir aber sicher, dass man von da aus auch einen schönen Blick auf Heidelberg und das Schloss hat. Direkt am Michelsberg liegt die Karl-Theodor-Brücke bzw. die Alte Brücke, von welcher man ebenfalls direkt auf das Schloss blickt. Am besten ist man tatsächlich früh morgens dort, da ab mittags alles voll mit Menschen ist. Läuft man dann einfach geradeaus über die Alte Brücke durch die Steingasse, kommt man direkt zur Heiliggeistkirche mit ihrem unglaublich großen Schiff. Direkt daran befindet sich auch der Marktplatz mit dem Rathaus und darangelegen der Kornmarkt. Von dort aus kommt man den Burgweg hoch zum Heidelberger Schloss.

Es sei an dieser Stelle aber angemerkt, dass der Weg hoch schon steil ist und vorwiegend aus Pflastersteinen besteht. Direkt um die Ecke gibt es allerdings eine Seilbahn/Bergbahn, welche ebenfalls nach oben führt. Zum Schloss muss ich nicht viel sagen, außer: Unbedingt anschauen. Innen befindet sich dann auch das Deutsche Apotheken Museum. Läuft man ein bisschen Richtung der Scheffelterrasse hat man auch einen perfekten Blick auf das ganze Schloss und Heidelberg. Absolute Empfehlung.

In der Innenstadt bzw. Altstadt kann man sich grundsätzlich an allen Gebäuden nicht satt sehen. Dennoch gibt es noch zwei Punkte, die man sich anschauen kann. Das sind einmal die Universität mit ihrer Bibliothek und dem Studentenkarzer sowie die Jesuitenkirche, welche einen Besuch wert ist. Von innen ebenfalls unglaublich schön.

Essen/Trinken:

Nana Lieblingsbar (Kettengasse 9), Der kleine Spanier (Obere Neckargasse 1), Macaronnerie (Sofienstraße 23)

Recherchiert und empfohlen, leider nicht selbst besucht:

Nachbarschaft (Märzgasse 4), Nomad (Rohrbacherstr. 49 / Lutherstraße 28), Meiks Brunch & Bar (Landhausstraße 3), Café deer (Friedrich-Ebert-Anlage 1)

Von meinem Cousin kam zudem die Empfehlung für Pizza Papi und für vegetarische/vegane Gerichte in der Märzgasse vorbeizuschauen.

Fazit:

Zu Heidelberg muss ich nicht viel sagen. Wenn man einmal dort war, möchte man am liebsten nie wieder weg. Und wenn man doch wieder weg musste, kommt man mit Sicherheit wieder. Vielleicht auch für länger. Oder für immer.

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